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Sprachverarbeitung und Kognition bei chronischem subjektivem Tinnitus

Förderung durch den Schweizerischen Nationalfonds

 

Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts

Viele Menschen mit Tinnitus berichten über Schwierigkeiten beim Verstehen gesprochener Sprache, insbesondere unter schwierigen Hörbedingungen wie Strassenlärm oder Stimmengewirr. Frühere Studien weisen auf ein schlechteres Spracheverständnis vor Hintergrundlärm hin. Darüber hinaus können Menschen mit Tinnitus im Alltag schneller ermüden, was wiederum ihre Konzentration und Aufmerksamkeit im Alltag beeinträchtigen kann.
Das Hauptziel dieser Studie ist es daher, die Hintergründe für die Einschränkungen im Sprachverständnis zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf alltäglichen Gesprächssituationen in Verbindung mit individuellen Merkmalen (z.B. Hörvermögen).

 

Wissenschaftlicher und sozialer Kontext

Das Projekt befasst sich mit der Grundlagenforschung zum Zusammenhang von Tinnitus und beeinträchtigtem Sprachverständnis und soll neue Erkenntnisse zur Verbesserung der Alltagskommunikation der Betroffenen (z.B. durch die Anpassung eines geeigneten Hörgerätes) liefern.

 

Team

Dr. Patrick Neff, MSc Nick Sommerhalder, MSc Zino Wellauer, MSc Eric Larrieux, Prof. Martin Meyer, Prof. Tobias Kleinjung

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